top of page

Guatemala

Guatemala zählt als eines der vielfältigsten Reiseziele in Zentralamerika bei dem sich kulturelle Maya-Stätte, hohe Berge und darunter viele aktive Vulkane, hübsche Kolonialstädte mit quirligen Märkten, aber auch Orten zum Entspannen ohne Probleme vereinbaren lassen. Mich hat es hauptsächlich wegen der Natur und den 34 aktiven Vulkanen nach Guatemala gezogen. Zudem ist das Land noch verhältnismäßig günstig und hat sehr gut in meine Reiseplanung gepasst. Ich habe hier einmal meine Reisezielen mit einigen Insider-Tipps aufgeführt. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich während meiner 3-wöchigen Guatemala-Reise etwa 50% (mal mehr mal weniger) mit dem Schreiben meiner Abschlussarbeit verbracht habe - wer also 3 Wochen nur zum Reisen Zeit hat, der kann sicherlich noch viel mehr sehen und beispielsweise auch nach Semuc Champey, Flores und Tikal fahren. Mir war dafür die reine Reisezeit zu hoch und ich wollte lieber einige wenige Orte richtig gut kennenlernen.

Antigua

Antigua ist eine Stadt mit 35.000 Einwohnern und liegt im zentralen Hochland westlich von Guatemala City. Grundsätzlich raten alle Reiseführer davon ab, in Guatemala City zu bleiben weil es recht gefährlich ist und wohl auch nicht so sehenswert wie Antigua. Ich war für eine Nacht dort, weil mein Flug erst 2 Uhr nachts angekommen ist, aber ich bin am Folgetag auch direkt weiter nach Antigua gefahren. Antigua hat mich persönlich komplett positiv überrascht, allerdings hatte ich auch echt wenige Erwartungen an die Städte in Guatemala und bin eigentlich nur in das Land wegen der Vulkane gekommen. Die hübsche Kolonialstadt hat aber wirklich Charme und sollte bei einer Guatemala Reis auf keinen Fall fehlen. Überall in der Stadt findet man bunte Fassaden, historische Häuser, schöne kleine Parkanlagen und wahnsinnig viele süße Cafés, Restaurants und Bars. Am beeindruckendsten fand ich allerdings, dass Antigua in einem Tal eingekesselt von Vulkanen liegt und man auf diese einen super guten Ausblick hat. Von der Dachterasse meines Hostels konnte ich beim Arbeiten sogar den Vulkan Fuego ausbrechen sehen. Das ist definitiv eine einmalige Home-Office Aussicht! Auch das Klima in Antigua ist wirklich angenehm und lag immer zwischen 24-26 Grad Celsius, sodass man super gut die Stadt erkunden konnte. Nachts kühlt es allerdings auch gut ab, aber das fand ich eher vorteilhaft, da man so auch ohne Klimaanlage gut Schlafen konnte. Übernachtet habe ich in einem Dorm im Purpose Hostel und kann das auch ohne Einschränkungen weiterempfehlen. Die Besitzer sind super nett und auch mit allen anderen Reisenden dort, habe ich mich direkt sehr gut verstanden und viele habe ich im Verlauf meiner weiteren Reise auch immer wieder getroffen.  Man sollte sich aber bewusst sein, dass Antigua nicht repräsentativ für den Rest des Landes ist und man in einer ziemlichen Bubble lebt. Die Kolonialstadt ist auf die vielen Backpacker und Reisenden ausgelegt - dementsprechend ist das Preisniveau auch höher als im Rest des Landes, aber man kann auch man ohne Sicherheitsbedenken abends allein durch die meisten Straßen laufen. Lohnenswert ist ein Spaziergang zum zentralen Rathausplatz, auf dem wirklich immer etwas los ist, zum zentralen und sehr weitläufigen Markt und auf jeden Fall ein Abstecher zum Cerro de la Cruz, einem Aussichtspunkt etwas oberhalb von Antigua.

Bei meinen zweiten Besuch Antiguas vor meiner Weiterreise nach Costa Rica, habe ich die Zeit vor Ort hauptsächlichen zum Arbeiten an meiner Diplomarbeit genutzt und dementsprechend viele Cafés mit kostenlosen WLAN getestet, von denen hier einmal meine Favoriten aufgelistet sind:

Union Café:  6 Calle Oriente # 6,  Antigua Guatemala

  • Dieses kleine Café hat einen wunderschönen kleinen Hinterhof mit vielen Pflanzen und ein super leckeres Frühstücksangebot. Absolute Empfehlung wenn man nach einem schönen Platz zum Frühstück oder Kaffee trinken sucht oder wie ich einen tollen Platz zum Arbeiten mit guten WLAN sucht.

 

Rainbow Cafe7a Avenida Sur, Antigua Guatemala

  • Hier gibt es gutes Frühstück, aber auch sehr leckere Angebote zum Mittag- oder Abendessen zu halbwegs vernünftigen Preisen (für Antigua preislich okay, im Vergleich zum restlichen Guatemala aber teuer). Auch lässt es sich hier gut Arbeiten und auch das WLAN ist recht gut.

2-Tageswanderung Acatenango Trek & Fuego Volcano

Die wahrscheinlich spektakulärste Tour, die man von Antigua aus machen kann, ist der 2-Tages-Acatenango Trek. Acatenango ist mit 3.976 Metern einer der höchsten Schichtvulkane in Mittelamerika. Der letzte Ausbruch war 1972 und seitdem ruht der Vulkan. Direkt daneben steht der spektakuläre Fuego - ebenfalls ein aktiver Vulkan, der allerdings etwa alle 15 Minuten eine kleine Eruption vorweist, bei der man auch Lava sehen kann. Größere Ausbrüche sind selten und der letzte wirklich große Ausbruch war 2018. Ohne Guide darf man den Acatenango leider nicht besteigen und so entschieden wir uns für eine Tour mit SoyTours inklusive eine Übernachtung im Zelt auf etwa 3.800m Höhe. Wir starteten in Antigua bereits gegen 7:45 Uhr und fuhren Tim Startpunkt, von dem es in etwa 4,5h zum Basecamp und Zeltlager auf dem Acatenango ging. Der Aufstieg war von Beginn an recht steil, aber der Weg war breit und so, dass jede halbwegs fitte Person diesen meistern kann. Man macht etwa 1.500 Höhenmeter auf 7.5 Kilometern bis man das Basecamp erreicht. Als wir oben ankamen umgab und leider recht dichter Nebel und wir konnten den Fuego Vulkan nicht sehen. Hören konnten wir diesen dafür umso mehr, denn er brach fast ständig aus! Unsere Guides sagten uns, dass aufgrund der deutlich erhöhten Vulkanaktivität eine Wanderung bis auf den Fuego wahrscheinlich nicht möglich sein wird. Trotzdem machten wir uns später mit den Guides auf, um zumindest in Richtung des Fuego zu gelangen und eventuell einen Blick durch die Wolken zu bekommen. Nach langen Warten verzog sich der Nebel etwas und was wir sagen machte uns alle sprachlos - vor uns sahen wir den Fuego ausbrechen, Lava und Geröll flog einige hundert Meter in die Höhe und über dem Fuego stand eine wahnsinnig hohe schwarze Rauchwolke. Der Fuego brach exakt an dem Tag, an dem wir diesen erklimmen wollten, so stark aus, wie seit 2018 nicht mehr. Es war wahrscheinlich einer der beeindruckendsten Erlebnisse in meinem Leben und ich glaube kaum, dass ich nochmal so nah an einem ausbrechenden Vulkan kommen werde. Man sah wie die Lava den Berg hinunter stürzte und Felsbrocken, so groß wie kleine Autos, weit durch die Luft geschleudert worden. Später erfuhren wir auch, dass die am Fuße des Fuego liegenden Dörfer alle evakuiert worden sind. Es war also wirklich einmalig, dass wir genau in dieser Nacht auf dem Nachbarvulkan zelten wollte und das Spektakel mit allerbester Sicht verfolgten. Das auch unsere Position allerdings nicht die sicherste war, wurde uns bewusst als abends 23 Uhr das Zeltlager evakuiert werden sollte. Der Wind müsste nur leicht drehen und schon würde uns die giftige Rauchwolke des Fuego erreichen und uns in Schwierigkeiten bringen. Wir mussten uns also schnell vom beeindruckenden Blick auf den ausbrechenden Fuego verabschieden, packten unsere Sachen zusammen und wanderten die etwa 1.500 Höhenmeter wieder herunter. Gegen nachts 2 Uhr waren wir zurück am Startpunkt und übernachteten notgedrungen in einem Gang in der Halle der Guides, wo wir ein kleines Deckenlager aufgebaut hatten. Am nächsten Morgen gab es super leckere PanCakes und dann ging es nach einer sehr ereignisreichen Nacht zurück nach Antigua.

Pacaya Vulkan

Der Vulkan Pacaya ist der einer der aktivsten Vulkane der Welt und ist etwa 2.500 Meter hoch. Der letzte Ausbruch war im März 2021 und zu dieser Zeit kam man bei der Wanderung zum Pacaya sogar an aktiven Lavaströmen vorbei. Mittlerweile ist die Lava leider erstarrt, aber immer noch sehr warm. So wirklich würde ich es allerdings nicht eine Wanderung nennen, da man nach 45min mit etwa 350 Höhenmetern schon oben ist. Dementsprechend ist es eher ein Spaziergang mit etwas Höhenunterschied. Als wir oben waren, war der letzte Ausbruch leider schon einige Zeit her, sodass man keine fließende Lava mehr sehen konnte. Trotzdem war es direkt an der Lava noch super heiß, sodass man sich Marshmallows rösten konnte. Leider war es super bewölkt als ich oben war, sodass man den Sonnenuntergang nicht sehen konnte - sonst ist das sicherlich super schön. Nochmal machen würde ich die Tour zum Pacaya allerdings nicht, da ich die Tour nicht sonderlich spektakulär fand und es deutlich coolere Touren rund um Antigua gibt. Leider darf man auf Pacaya, wie bei den meisten Vulkanen Guatemalas, nicht ohne einen Guide hoch, sodass man zusätzlich auch noch in einer Touri-Gruppe gefangen ist und nicht eigene Erkundungen machen kann. Wenn es dort direkt nach einem Ausbruch auch einen frischen Lavastrom gibt, würde meine Einschätzung sicherlich nochmal anders ausfallen. :-)

Lake Atitlan

Der Lago de Atitlán ist der zweitgrößte See in Guatemala und liegt auf beträchtlichen 1.560 Metern über dem Meeresspiegel. Dementsprechend hat man am See auch meist angenehme Temperaturen zwischen 22-28 Grad Celsius. Der See ist umgeben von den beeindruckend ausschauenden Vulkanen TolimánAtitlán und San Pedro.

Entstanden ist der See vor ungefähr 84.000 Jahren durch die Explosion eines sehr großen Supervulkans (Los Chocovos) entstand und im Laufe der Zeit ist der Wasserspiegel angestiegen, da das Tal keinen natürlichen Abfluss hat. Um den See herum liegen 7 Maya-Städte, von denen die meisten auf jeden Fall einen Besuch wert sind!

Panajachel

Panajachel war mein Ausgangspunkt in der Zeit, in der ich am See war - wenn man nur reisen möchte, dann würde ich eher San Pedro empfehlen. Da ich aber mittlerweile auch meine Diplomarbeit schreiben muss, war in in Panajachel in einem Hostel mit CoWorking Space, um dort gut arbeiten zu können. Panajachel ist die größte Stadt am See und man findet dort einen großen Supermarkt, eine Bank (als die Möglichkeit Geld zu wechseln) und eine lange „Touri-Meile“. An der Touri-Meile gibt es aber auch viele Street-Food-Stände, wo es acht super leckeres Essen gibt. Weit bekannt ist auch der Kuchenstand von X - ein unauffälliger Kuchenstand mit den besten Torten am See! Die Frau ist super nett und man kann so super etwas seine Spanischkenntnisse aufbessern. Ganz große Empfehlung für den Lemon Cake! :-) Einmal durch die Toure-Meile durchgelaufen biegt man am Wasser am Besten links ab und kann noch eine ganze Weile schön am Wasser entlanglaufen. Panajachel ist sicherlich nicht der schönste Ort am See und hat bei weitem nicht so viel Charme wie Antigua, aber man kann hier auch ganz gut etwas Zeit verbringen.

Es lohnt sich auch ein Besuch im Reserva Natural, der zu Fuß nur 10min von Panajachel entfernt ist. Dort kann man etwas durch den Dschungel laufen und wir haben auch einige Affen gesehen und sind dann zu einem Strand weitergelaufen, an dem wir komplett alleine waren. Der Eintritt dort kostet 9$.

San Pedro

Wir übernachteten eine Nacht in San Pedro, um am nächsten Tag von dort die Wanderung Indian Nose zum Sonnenaufgang zu starten. Der Name „Indian Nose“ kommt daher, dass das Profil des Berges wie das Gesicht eines Mannes aussieht und der Gipfel („Nose“) bei den Mayas als heilig galt. Man muss schon recht früh (gegen 4 Uhr morgens) los, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang oben zu sein. Grundsätzlich gibt es zwei Varianten, wie man zum Indian Nos gelangt: 1) Start in Santa Clara oder 2) Start in San Juan. Die Tour von Santa Clara ist dabei eher ein Spaziergang mit etwa 100 Höhenmeter über 3,5 Kilometer, während man von San Juan etwa 600 Höhenmeter auf 6,5km für die gesamte Tour (Hin- und Rückweg) macht. Sonnenaufgang war bei uns gegen 6 Uhr und wir hatten Glück, dass es an diesem Tag ausnahmsweise mal etwas weniger bewölkt war, sodass wir einen wirklich schönen Sonnenaufgang sehen konnten. San Pedro ist ansonsten eine schöne kleine Stadt mit vielen tollen Cafés und Restaurants, wo man sich einfach etwas treiben lassen kann.

San Juan La Laguna

In San Juan hatte ich erst gar nicht auf meine Planung, aber hat sich im Nachhinein als mein „Lieblings-Village“ zum Durchschlendern herausgestellt. Es gibt zwar eigentlich nur eine Straße, an der wirklich etwas los ist (die die am Bootssteg startet und dann den Berg hinauf geht), aber es ist einfach ein schöner Vibe in dem village. Am Straßenrand wird Musik gemacht, alles ist super schön dekoriert und über der Straße hängen Regenschirme, die als Lampen dienen. San Juan La Laguna lässt sich auch super mit San Pedro verbinden, da die beiden Orte direkt nebeneinander liegen und mit dem Boot in 5 Minuten zu Erreichen sind.

Santa Cruz & Altitude Diving

Santa Cruz ist wahnsinnig klein und wirklich viel zu sehen gibt es hier gar nicht. Allerdings ist in Santa Cruz der einzige Tauchanbieter zu finden, sodass ich einen ganzen Tag im La Iguana Hostel bei ATI Divers verbracht habe, um meinen PADI Altitude Diver zu absolvieren (mehr dazu unten). Der Blick von Santa Cruz auf die drei Vulkane ist traumhaft und wahrscheinlich einer der besten am See!

 

High-Altitude Diving im Lake Atitlan

Lake Atitlan liegt auf 1.560 Metern über dem Meeresspiegel und natürlich durfte für mich auch ein Tauchgang auf dieser Höhe im See nicht fehlen. Ich wollte auch direkt meinen PADI Altitude Diver (einen Spezialisierungskurs) machen, denn beim sogenannten Bergseetauchen (High-Altitude Diving) müssen Taucher einige Dinge beachten. Aufgrund der erhöhten Lage müssen andere Umgebungsbedingungen beachtet werden als bei einem Tauchgang auf Meereshöhe und in diesen Höhenlagen herrschen andere Druckverhältnisse. Den Kurs machte ich bei ATI Divers in Santa Cruz und hatte damit auch direkt zwei Tauchgänge im See. Diese waren für mich auch das erste Mal Tauchen im Süßwasser, da ich bisher in Sri Lanka, auf Madeira und in Australien immer im Meer und damit im Salzwasser tauchen war. Verglichen mit Sri Lanka oder Australien war die Unterwasserwelt natürlich wenig spektakulär, aber da der See vulkanischen Ursprungs ist, konnte man beispielsweiße zu heißen Quellen tauchen und hat dort im Meeresgrund auch direkt die Hitze gespürt. Wer gern Scheine sammelt wie ich und dazu noch tauchbegeistert ist, der sollte sich die Chance mal im Lake Atitlan zu Tauchen nicht entgehen lassen. :-)

El Paredon

El Paredon ist ein kleines überschaubares Fischerdorf an der Pazifikküste von Guatemala und ist eigentlich vor allem unter Surfern bekannt. Der Ort wird aber immer bekannter und hier soll es den schönsten Strand an der Pazifikküste geben (ob das stimmt kann ich. nicht sagen, da ich nur in El Paredon an der Pazifikküste war). Vor einigen Jahren war es wohl noch ein sehr gut gehütetes Geheimnis - mittlerweile ist das nicht mehr so und jeder Backpacker redet von El Paredon und nur in den meisten Reiseführern ist es noch nicht angekommen. Aber ein paar Tage in El Paredon lohnen sich auf jeden Fall! Ich habe mich gefreut endlich mal wieder Surfen gehen zu können und auch für die Nicht-Surfer hat El Paredon einen wunderschönen Strand mit tollen Sonnenauf- und Sonnenuntergängen zu bieten. Ansonsten ist das Dorf aber wirklich nicht groß und außer einige Mangroventouren kann man auch gar nicht so viel machen außer Surfen und Relaxen am Strand (in meinem Fall habe ich 80% meiner Zeit mit dem Schreiben meiner Abschlussarbeit verbracht...). B ei der Wahl der Unterkunft sollte man etwas aufpassen, da es auch einige Hostels gibt, die nur auf Partys ausgelegt sind und wo man selten mal ruhig schlafen kann. Ich war im Surf House und kann das zu 100% empfehlen - viele junge Leute und eine wunderschöne Anlage (man fühlt sich eher wie im Hotel als wie im Hostel) mit dem wahrscheinlich besten WLAN in El Paredon. Es gibt allerdings nur einen Dorm für Frauen und der ist auch gut bezahlbar. 

Das Surfen am langen schwarzen Sandstrand von El Paredon ist super, wenn auch nicht immer ganz einfach. Wer optimale Wellenbedingungen aus Bali oder vereinzelten Stränden in Mexiko gewohnt ist, der wird es hier recht messy finden. Anfänger finden hier gute Bedingungen um im Weißwasser zu üben, auch wenn es manchmal schwierig und anstrengend ist sich durch die hohen Wellen bei sehr starker Strömung nach draußen zu kämpfen. Auch für Profis ist es sehr gut, da die Wellen mit bis zu 3m echt ordentlich groß werden und wer s drauf hat kann sich hier voll austoben. Problematisch ist nur die Zwischenstufe etwas, da die Wellen sehr steil und die Bedingungen nicht optimal sind, um die ersten grünen Wellen zu nehmen. Trotzdem macht es viel Spaß und der Abstecher hat sich für mich total gelohnt. 

Man kommt übrigens vom/ zum Lake Atitlan mit dem Shuttle für 190Q und von/ nach Antigua für 110Q nach El Paredon. Wenn man vom Lake kommt ist eine Bootsfahrt durch die Mangroven direkt im Preis inbegriffen. Ich hatte mich auch erkundigt, ob man mit den Chicken Busses deutlich preiswerter hinkommt, allerdings ist das Fischerdorf sehr schlecht angebunden und wirklich jeder hat mir davon abgeraten. 

bottom of page